Die Main-Post vom 7.2.14 titelt mit der Headline: "Schneller auf der Datenautobahn".
Unter dieser eher bescheiden anmutenden Überschrift wird der Ausbau der DSL/VDSL Vernetzung in Karlstadt und verschiedenen Ortsteilen auf 100 Megabit angekündigt.
(siehe: [url]http://www.mainpost.de/regional/main-spessart/Schneller-auf-der-Datenautobahn;art772,7961034[/url] und im Anhang)
Was hier wie selbstverständlich klingt, hat man sich in Arnstein gründlich verbaut!
Während in Arnstein die Ortsteile mit lediglich 16 Megabit zu völlig überhöhten Preisen "ausgebaut" werden, ist in Arnstein selbst Stillstand eingetreten, denn durch die zweifelhafte Vergabe der Ortteilvernetzung an HAB-NET wurde allen Wirtschaftlichkeitsberechnungen der Telekom, die auch Betreiber der sog. "letzten Meile" ist, die Grundlage für einen weiteren Ausbau entzogen.
Die optimale Breitbanderschließung als einer der wesentlichen Standortfaktoren ist durch die äußerst bedenkliche Politik der Stadt Arnstein auf Jahre blockiert.
"Letztlich folgten die Stadträte bei ihrer Entscheidung dem Gedanken, allen Bürgern einen Mindeststandard zu bieten und gleichzeitig die Kosten für die Stadt niedrig zu halten." So wurde die Entscheidung damals begründet.
Mindestmass und geringstmögliche Kosten sind die falschen Parameter, wenn es darum geht, Zukunft zu bauen.
So erleben wir erneut, wie in der Nachbarschaft die "Hausaufgaben" gemacht werden, während Arnstein sich mit unterdurchschnittlicher Leistung, nichts anderes ist "Mindestmaß", begnügt.
so von mir gesehen, kmp
June